Geschichte des Skiclub Winterthur 1890 – Heute

2010Das Skihaus Herrenwald wird umfangreich Umgebaut. Ein neuer Eingangsbereich mit Schuhtrockner und Garderobe, sowie neue Duschen mit rutschsicherem Boden, verleihen dem schmucken Skihaus neuen Glanz.    
2008Das Skihaus Herrenwald feier seinen 75. Geburtstag. zusammen mit einem feierlichen Gottesdienst und der Thurtaler Jodlergruppe geniessen 45 Gäste das Fest im Schnee.
2007Die Elki-Skikurse werden eingeführt, und die Skilager in den Sportferien von einer Woche auf 2 Wochen ausgeweitet.
2005Die 100-Jahrfeier wird am 11. Juni im Kirchgemeindehaus Töss mit viel Prominenz aus Sport, Politik und natürlich den Vereinsmitglieder durch-geführt. Die Stadtharminie Eintracht übernimmt die Gästebewirtung. Ein riesen Erfolg der bis in die frühen Morgenstunden dauert.
2000-2004Am traditionellen Pfingstrennen (Velo) wird ein Inline-Rennen mit verschiedenen Kategorien ausgetragen Es werden wieder Tanzabende organisier, die 1. Festbeiz am Albanifest wird betrieben und eine Snowboardgruppe wird gegründet die zusammen mit den Alpinen trainiert und Lager organisiert.
Auch die Medien rüsten auf: eine eigene Hompage wird durch Corinne Wirth erstellt. Es wird ein OK für die 100-Jahrfeier gegründet. Felix Muff übernimmt das Präsidium dieses OK’s.
In Alt St. Johann wird der Ruestel Schlepplift durch eine moderne auskuppelbare 4-er Sesselbahn ersetzt und kurz darauf wird die alte 2-er Sesselbahn vom Tal auf die Selamatt durch eine Kombi 4-er Sessel/Kabinenbahn ersetzt. Die Kägifrett-Bahn!
1999Der Jahrhundert Sturm Lothar überquert am 26. Dezember die Schweiz und trifft das Toggenburg hart. Die Bergbahnen in Alt St. Johann müssen den Betrieb einstellen, da einige Masten der Sesselbahn beschädigt sind. Der Zinggen -Lift bekommt ein neues Seil, obwohl er erst im vorigen Jahr renoviert wurde. Der Skilift am Ruestel übersteht den Sturm unbeschadet. Trotzdem weicht die Schneesportschule nach Unterwasser wo die Infrastruktur der Schweizer Schneesportschule benützt werden darf.
1993Leonz Willy übergibt die Leitung der Skischule nach über 20 Jahren an Werner Wyser. Kurz darauf wird auch eine Snowboardschule in die Skischule integriert, die Namensänderung auf Schneesportschule ist naheliegend. Das Team zählt ca. 30 Stammlehrer und es werden an den 4 Sonntagen im Januar in Alt. St. Johann zwischen 4-500 Gäste betreut
1981-1990Das 1. Trainingslager der Alpinen Renngruppe im Kaunertal wird organisiert. Die Alpinen müssen lernen durch Kippstangen zu fahren und 1 paar Ski’s reichen nicht mehr um vorne dabei zu sein. Die Skischule wechselt von Krummenau (Rietbachhütte) nach Alt St. Johann (Herrenwaldhütte). Die Schneearmen Winter bewegten uns zu diesem Schritt.
1980Am 7. Juni 1980 findet die 75 Jahr Feier im Zentrum Töss statt.
1970-1979Rosmarie Kunz feiert 1973 + 1974 zwei SM Titel und gewinnt fünfmal hintereinander den Engadin Skimaraton 1972 mit 20 minuten Vorsprung.
1964-1969Das neue Clubheft «Ski-Mitteilungen» erscheint 8mal jährlich um die rund 600 Clubmitglieder über das Geschenen im Club zu informieren. Die Langlaufgruppe wird gegründet und führt zu einem riesen Erfolg. 1967 wird der 1. Winterthurer Langlauf organisiert. Bei der 3. Austragung 1969 sind bereits 200 Teilnehmer dabei. Ebenfalls 1967 reisen erstmals fünf SCW-Läufer nach Schweden zum 86 km langen Vasa-Lauf.
1960-1963Ausbau der Herrenwaldhütte mit 3-4000 Frohndienststunden.
Ebenfalls in dieser wird ein Fitnessturnen (Turnen für Jedermann) aufgebaut, was bis heute von Oktober bis ende März rege genutzt wird.
1950-1960Nicht viel neues. 1957 wird an der GV ernsthaft über den Verkauf der Rietbachhütte nachgedacht. Zum Glück gibt es Mitglieder, die weiter denken.
1941-1950Auch während dem 2. Weltkrieg und den Jahren danach wird das Clubleben auf das minimum reduziert. Die Skihütten werden vom Militär belegt. In dieser Zeit kommen die Skifilme gross in Mode, es werden etliche solcher Anlässe (Filmabende) durchgeführt. 1947 wird eine Seniorengruppe gegründet. 1948 wird der Mietvertrag für die Stangenhütte nicht mehr erneuert. Dafür wurde eine neue Rietbach-Hütte mit viel Frohnarbeit erstellt und am 5. Dezember 1948 eingeweiht.
1940Die Jugendabteilung wird gegründet was zur heutigen Jugendorganisation (JO) führt.
1939Der SCW stellt 95 Funktionäre am 33. Schweizerischen Skirennen das zusammen mit dem Skiclub Unterwasser durchgeführt wird. Es wird zum Höhepunkt der Vereinsgeschichte zum damaligen Zeitpunkt.
1933Am 1. Oktober wird die Herrenwaldhütte mit einer Bergpredigt von Pfarrer W. Zollinger eingeweiht.
1932Der Club zählt 500 Mitglieder, es wird nach neuen Hüttenmöglichkeiten Ausschau gehalten.
193025 Jahr Feier in der Platte in Veltheim. Die Bahnbetriebe führen die Sportzüge ein.
1925Die Rietbachhütte wird gekauft.
1920-1923Gemeinsame Projekte mit dem SAC werden umgesetzt und so dem Konkurrenzkampf ausgewichen. 1. Skichilbi mit vorangehendem Tanzkurs findet statt. 1923 wird die Rietbachhütte gemietet.
1916-1919Die Kriegsjahre fordern ihren Tribut da bis 1918 der Bahnbetrieb ganz eingestellt wird. Doch je schwieriger die Zeit, umso mehr wurde die Zusammengehörigkeit gepflegt. Die Aktivitäten werden auf den Schauenberg und das «Paradiesli» verlegt.
1913Die Stangenhütte oberhalb Tanzboden wird gemietet. 1916 Wird für Damen eine eigene Unterkunftsmöglichkeit eingerichtet. Fortan werden die Clubrennen immer im Toggenburg durchgeführt.
1910Neue Gebiete werden erobert. Auf dem Gamperdon (Flumserberge) wird das 1. Clubrennen durchgeführt. Auf der Gamperdorn-Hütte wird das SCW Clubabzeichen an der Hausfront angebracht und somit zur 1. Inoffiziellen Skihütte ernannt. Nur selten fanden «Fremde» den Weg auf die von SCW -ler beliebte Hütte.
1907Am 6. Januar wird das 1. Skifest in Wald durchgeführt. Von Zürich und Winterthur werden 2000 Personen mit Extra-Zügen nach Wald gebracht. Weiter Skifeste folgten in den kommenden Jahren.
1906Der Verein zählt bereits 31 Mitglieder, der Jahresbeitrag wird von Fr. 2.- auf Fr. 2.50 erhöht.
1905Via «Der Landbote» werden auf den 27. September interressierte Personen zwecks Gründung eines Skiclubs ins Bahnhofsäli eingelanden. Am 2. November 1905 wird die Gründung des SCW (Ski Mannen) mit 10 Gründungsmitglieder besiegelt. Das Mindestalter wurde in den Vereins-statuten auf 17 Jahre festgelegt. Severin Keller wird zum 1. Präsident gewählt.    
1900-19051. Skikurse auf der Lenzerheide die von Winterthurern besucht wurden
1890Herr O. Kijelsberg Direktor der SLM (Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur) besteigt als 1. Winterthurer Skifahrer den Bachtel (Zürcher Oberland)